Warum Thermoholz die ideale Wahl für Terrassendielen ist
Terrassen sind ein Ort der Entspannung, ein erweitertes Wohnzimmer im Freien, das zu jeder Jahreszeit genutzt wird. Doch während wir auf der Terrasse entspannen, muss das Material Höchstleistungen vollbringen. Starke UV-Strahlung im Sommer, Nässe im Herbst, Frost im Winter und wechselhafte Temperaturen im Frühjahr setzen Terrassendielen das ganze Jahr über erheblichen Belastungen aus.
Wer hier auf die natürliche Schönheit von Holz nicht verzichten möchte, aber gleichzeitig eine widerstandsfähige und pflegeleichte Lösung sucht, sollte sich mit Thermoholz-Terrassendielen näher befassen. Besonders spannend: Osmo Holz und Color erweitert sein Sortiment um thermisch modifizierte Fichten-Dielen – eine umweltfreundliche, langlebige und ästhetisch ansprechende Wahl für jede Terrasse.
Was ist Thermoholz und warum eignet es sich für Terrassen?
Thermoholz entsteht durch eine spezielle Wärmebehandlung, bei der das Holz unter Sauerstoffentzug auf hohe Temperaturen erhitzt wird. Dieser Prozess verändert die Zellstruktur des Holzes, reduziert seine Wasseraufnahmefähigkeit und macht es damit besonders beständig gegenüber Feuchtigkeit, Schimmel, Pilzbefall und Temperaturschwankungen.
Ein großer Vorteil: Durch die thermische Modifikation benötigt das Holz keine chemischen Zusätze, bleibt also ein reines Naturprodukt und ist vollständig recycelbar. Das macht Thermoholz nicht nur langlebig, sondern auch besonders nachhaltig.
Thermo-Fichte: Die neue nachhaltige Alternative
Bislang setzte Osmo bei Thermoholz-Terrassendielen auf Esche und Kiefer. Mit der neuen Thermo-Fichte erweitert das Unternehmen nun das Angebot um eine weitere heimische Holzart. Fichte ist in Mitteleuropa weit verbreitet und wächst vergleichsweise schnell – das bedeutet kurze Transportwege und eine ressourcenschonende Nutzung.
Die thermische Behandlung verleiht der Fichte eine beeindruckende Widerstandsfähigkeit. Während unbehandeltes Fichtenholz ohne regelmäßige Pflege schnell vergraut oder rissig wird, bleibt thermisch modifizierte Fichte dauerhaft formstabil, schimmelresistent und trotzt den Elementen ohne großen Wartungsaufwand.
Ein weiteres Highlight ist die attraktive, honigfarbene Tönung, die das Holz durch die Behandlung erhält. Diese Farbgebung wirkt besonders warm und natürlich, wobei leichte Nuancen zwischen den einzelnen Dielen den individuellen Charakter des Holzes betonen.
Drei Oberflächenstrukturen für jede Gestaltungsidee
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden – daher gibt es die neuen Thermo-Fichten-Dielen von Osmo in drei unterschiedlichen Oberflächenvarianten:
- Gebürstet: Die strukturierte Oberfläche hebt die natürliche Holzmaserung hervor und sorgt für eine angenehme Haptik.
- Geriffelt: Die gerillte Struktur verleiht der Diele nicht nur eine besondere Optik, sondern bietet auch eine rutschfeste Oberfläche – ideal für Pool- und Gartenterrassen.
- Glatt: Die klassische, glatte Variante besticht durch eine moderne und elegante Erscheinung.
Je nach persönlichem Geschmack und Einsatzzweck kann so die passende Oberfläche gewählt werden.
Warum Thermo-Fichte eine umweltfreundliche Wahl ist
Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema, wenn es um den Einsatz von Holzprodukten geht. Thermoholz punktet gleich mehrfach in dieser Hinsicht:
✅ Lange Haltbarkeit – Durch die thermische Modifikation wird das Holz extrem langlebig, wodurch Ressourcen geschont werden.
✅ Ohne Chemie – Die Behandlung erfolgt ausschließlich mit Hitze, ohne Einsatz von Chemikalien.
✅ Recyclingfähig – Am Ende der Nutzung kann das Holz bedenkenlos weiterverwertet oder kompostiert werden.
✅ Kurze Transportwege – Fichtenholz stammt aus nachhaltiger, heimischer Forstwirtschaft, was die Umweltbelastung minimiert.
Mit Thermo-Fichte lässt sich die Terrasse also nicht nur optisch ansprechend, sondern auch umweltbewusst gestalten.
Pflegeleicht und langlebig: Das perfekte Material für den Außenbereich
Einer der größten Vorteile von Thermoholz ist der geringe Pflegeaufwand. Während viele Holzarten regelmäßig geölt oder imprägniert werden müssen, bleibt thermisch modifiziertes Holz dauerhaft widerstandsfähig – selbst ohne aufwendige Nachbehandlung.
Ein einfaches Abkehren oder gelegentliches Reinigen mit Wasser genügt, um die Terrasse über Jahre hinweg in einem schönen Zustand zu erhalten. Wer möchte, kann die Dielen mit speziellen Holzölen behandeln, um den ursprünglichen Farbton noch länger zu bewahren, doch notwendig ist dies nicht.
Fazit: Thermo-Fichte vereint Ästhetik, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit
Terrassendielen aus thermisch behandelter Fichte sind eine ideale Wahl für alle, die Wert auf natürliche Optik, hohe Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit legen. Die Kombination aus langer Haltbarkeit, minimalem Pflegeaufwand und umweltfreundlicher Herstellung macht sie zu einer zukunftsweisenden Alternative für moderne Außenbereiche.
Ob für den heimischen Garten, eine stilvolle Dachterrasse oder als Poolumrandung – mit Thermo-Fichte wird jede Terrasse zu einem langlebigen Wohlfühlort im Einklang mit der Natur. 🌳♻
Quelle: holzkurier.com
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Erleichterte Sortierung
Die von Mayrhofer gelieferte Anlage sortiert Schnittholz mit Dimensionen von 3 bis 6m Länge, 18 bis 120mm Stärke und 80 bis 350mm Breite. Die Sortierung erfolgt dabei nach Qualität oder Dimension. Das Schnittholz wird anschließend entweder über die Hochfördereinrichtung in eine der neun Fallboxen geleitet oder direkt zu Paketen gestapelt. Das sortierte Schnittholz kann auch nochmals aufgegeben und paketiert werden. Die Stapelung erfolgt dabei auf Lücke. Die Steuerung erkennt die Brettbreite und errechnet, wie viele Bretter pro Lage benötigt werden. Vor der Stapelung ist noch eine Kappsäge zwischengeschaltet, welche die Bretter auf die entsprechende Länge kappt.
Zufriedener Auftraggeber
„Während des gesamten Projekts war die Zusammenarbeit immer sehr gut und es gab keine Probleme“, gibt sich Lettl zufrieden mit der Entscheidung, Mayrhofer Maschinenbau als Anlagenlieferanten gewählt zu haben. Besonders von dem guten Service zeigt sich Lettl begeistert: „Wenn es einmal irgendwo Komplikationen gibt, kümmert man sich sofort um unser Anliegen.“
1. Über die selbst umgebaute Eintaktung werden die Bretter der Vermessungseinheit zugeführt.
2. Die neun Fallboxen werden manuell entladen.
3. Mithilfe des Hochförderers werden die Bretter in die jeweiligen Fallboxen geleitet.